· 

Die ersten Tage in Amerika

Hallo Leute,

 

Endlich melde ich mich mal auf meinem Blog aus den USA !!

Es ist in den letzten 10 Tagen sehr viel passiert, es gab viele ups und downs.

 

Natürlich sind die ersten Tage immer aufregend. Man lernt viele neue Leute kennen und alles kommt einem wie in einem Traum vor, weil es noch so unreal ist.

 

Aber jetzt erst einmal von vorne.

Nachdem ich am Donnerstag Abend in Atlanta angekommen bin, wurde ich super lieb von meiner Gastfamilie empfangen. 

In den nächsen Tagen habe ich viel erlebt. Am Freitag habe ich direkt einige unser Klassenkameraden kennengelernt. Alle waren super nett und total aufgeschlosssen, so wie Amis halt sind.

 

Am Samstag war ich zu ersten Mal in meinem Leben auf einer Hochzeit. Das war so cool.  Vor allem der Gottestdienst war richtig spannend und natürlich total anders als in Deutschland. Danach gab es noch die anschließende Feier mit Essen und es gab einfach mal Taccos!! Auf der Hochzeit habe ich auch viele nette Menschen kennengelernt und alle haben sich sehr gefreut jemanden Deutschen kennenzulernen. Im Anschluss sind wir dann noch zu einem Lake-Haus gefahren, das einem Bruder von meiner Host-mom gehört. Das Haus war riesig und hatte direkten Anschluss zum See. Am nächsten morgen sind wir dann auf dem See Boot und Kayak gefahren, das hat richtig viel Spaß gemacht.

 

Am Montag hatte ich dann zum ersten Mal Softball Training. Und es hat gleich so viel Spaß gemacht. Alle waren richtig nett und haben sich gefreut, dass ich in das Team komme, und sie meinten dass sie mich als Sprinterin gut gebrauchen könnten, denn die geborene Werferin bin ich ja eher nicht...:)

Das lustigste war, als wir unsere Zeiten stoppen wollten die wir vom Start bis zur 1. Base brauchen, meinte mein Trainer zu mir "ich möchte, dass du so schnell läufst, als wenn ein Hund hinter dir her läuft. Ihr habt doch Hunde in Deutschland, oder ???" 

 

Am Dienstag hatten wir dann ein Back To School Picnic. Dort habe ich meinen Stundenplan bekommen und ich konnte meine Lehrer kennenlernen. Alle waren ganz anders als in Deutschland. Ich hatte direkt eine ganz andere Beziehung zu den Lehrern, so hat mich zum Beispiel meine Chemie Lehrerin einfach umarmt.

 

Von Mittwoch bis Freitag waren wir dann auf einem Schul- retreat ca. 30 Minuten entfernt von LaGrange. Das camp war echt nicht so schön, weil wir direkt in Gruppen eingeteilt wurden und ich natürlich die meisten nicht kannte und das Essen war auch echt schlecht. Außerdem wurden uns unsere Handys weggenommen und wir durften sie nur 15 Minuten am Tag benutzen. Das fand ich echt schwer, weil einem direkt am Anfang direkt der Kontakt zu seiner Familie und zu seinen Freunden verboten wurde und deswegen habe ich auch sehr schnell Heimweh bekommen. Am Freitag konnte ich dann aber endlich wieder mit meinen Eltern Skypen, was wirklich gut getan hat.

 

Am Samstag war dann das bisherige Highlight !! Wir waren auf dem Taylor Swift Konzert in Atlanta mit grob 65.000 Zuschauern. Das Konzert war richtig krass. Die Stimmung war der Hammer und ich bin echt dankbar, dass ich dort hingehen durfte.

 

Gestern war ich dann das erste Mal in der Kirche und ich muss wirklich sagen, dass die Gottesdienste in Amerika so viel besser sind als in Deutschland.

 

Heute hat dann der richtige Alltag begonnen, denn die Schule hat angefangen.

Aber dazu wird dann nochmal ein anderer Blog-Post kommen.

 

Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten!!

 

Bis bald

Eure Alina